Impfungen
Impfungen sind wichtig, damit ein Kind frühzeitig einen ausreichenden Schutz gegen schwere Infektionen aufbauen kann. Impfungen verhindern den Ausbruch gefährlicher Krankheiten, die häufig mit Komplikationen verbunden sind und für die es zum Teil auch heute noch keine geeignete Therapie gibt. Wir empfehlen alle Impfungen laut der STIKO. Die Entscheidung für oder gegen Impfungen obliegt immer den Eltern.
Gerne kontrollieren wir auch die Impfpässe Erwachsener und führen bei Bedarf Auffrischimpfungen durch.
Informationen rund um COVID
Die Omikron Variante wird in den nächsten Wochen noch zu vielen weiteren Infektionen führen und früher oder später einen positiven Abstrich verursachen. Was gilt es dann zu tun?
1. Bei positivem Schnelltest oder Warnung durch Corona Warn APP: Download PDF: Verfahren pos. Selbsttest*
2. Verdacht eine Kontaktperson zu sein: Download PDF: Kontaktpersonenmanagement* (insbesondere: bin ich Kontaktperson?)
3. Ich fühle mich krank: Kontaktieren Sie den Hausarzt zunächst telefonisch.
4. Wenn Sie oder ihr Kind krank sind, dann benötigen Sie eine AU, bei Quarantäne ohne Erkrankung benötigen Sie ein Schreiben vom GA
*siehe Dropdown Menu unter Impfungen gegen COVID
Impfplan
Das menschliche Immunsystem
dient dazu, Krankheitserreger wie Bakterien, Viren, Pilze, Parasiten oder andere körperfremde Stoffe abzuwehren. Eine Abwehrstrategie des Körpers nach Kontakt mit Erregern ist die Bildung sogenannter Antikörper. Zudem kann das körpereigene Abwehrsystem Gedächtniszellen bilden, die Erreger auch nach Jahren erkennen und schnell bekämpfen können. Darauf basiert auch das Prinzip des Impfens: Es werden abgeschwächte oder abgetötete Erreger in den Körper eingeschleust, die zwar keine Infektion auslösen, auf die der Körper aber mit der Bildung von Antikörpern reagiert. Eine Impfung trainiert damit das Immunsystem gegen die jeweilige Krankheit.
Antikörper
sind von Immunzellen gebildete Eiweisspartikel, die sich an sogenannte Antigene binden. Das sind Oberflächenstrukturen auf Viren oder Bakterien, auf die jeweils nur ganz spezifische Antikörper passen. Dieses Schlüssel-Schloss-Prinzip löst eine Immunreaktion aus. Dabei werden Krankheitserreger «markiert» und Fresszellen angelockt, die diese unschädlich machen.
Abgeschwächte Lebendimpfstoffe
enthalten Krankheitserreger die zwar noch vermehrungsfähig sind, sie können die Krankheit aber nicht mehr auslösen. Inaktivierte Impfstoffe enthalten entweder abgetötete Erreger oder nur noch Teile davon, auf die das Immunsystem reagieren kann. Die meisten Impfstoffe sind inaktivierte Impfstoffe. Es sind meist mehrere Teilimpfungen nötig, um eine Grundimmunisierung zu erreichen und einen sicheren Impfschutz aufzubauen.
Die Lebendimpfstoffe
etwa gegen Masern, Mumps und Röteln geben einen vollständigen Schutz der in der Regel ein Leben lang hält. Einige Impfungen müssen regelmässig aufgefrischt werden, weil die Menge der Antikörper mit der Zeit wieder sinkt. Dazu zählen etwa Tetanus, Diphterie und Keuchhusten.
Nach dem Impfen
kann es zu Reaktionen wie Rötungen, Schmerzen oder Schwellungen an der Einstichstelle kommen. Auch Abgeschlagenheit, Kopf- und Gliederschmerzen können auftreten. Das sind Anzeichen dafür, dass sich der Körper mit dem geimpften Erreger auseinandersetzt. Die Symptome klingen in der Regel nach wenigen Tagen komplett ab. Schwere Impfkomplikationen sind dem Robert-Koch-Institut (RKI) in Deutschland zufolge sehr selten. Vor allem deutlich geringer als Komplikationen, die durch die Erkrankung ausgelöst werden.
Zwar kann keine einzige Impfung
ausnahmslos alle schützen. Allerdings können Impfungen die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung deutlich senken oder besonders schwere Verläufe verhindern. Das RKI beschreibt als Beispiele folgende Szenarien: Bei einer Masernepidemie in einer Grundschule, in der die eine Hälfte der Schüler geimpft wäre und die andere nicht, würden statistisch gesehen etwa 97 bis 98 Prozent der nicht Geimpften erkranken. Bei den Geimpften wären dies nur zwei bis drei Prozent.
Bei der Grippeimpfung hingegen ist die Wirkung leider weniger gut. Je nach Alter und Gesundheitszustand schützt sie etwa 40 bis 75 Prozent Prozent der Geimpften vor Grippe. Geimpfte, die trotzdem erkranken haben jedoch dann einen milderen Verlauf der Grippe. Leider schlägt die Impfung bei alten Menschen in der Regel am schlechtesten an, obwohl gerade diese Gruppe besonders gefährdet ist einen tödlichen Verlauf zu ereilen. Daher ist es im Rahmen des Herdenschutzes sinnvoll möglichst viele Individuen zu impfen.
Zum Einen geht es
um den persönlichen Impfschutz, zum Anderen um den kollektiven Impfschutz. Die sogenannte Herdenimmunität ist wichtig, um auch gefährdete Gruppen in der Bevölkerung zu schützen, die aus verschiedenen Gründen nicht selbst geimpft werden können. Dazu zählen zum Beispiel immungeschwächte Menschen und sehr kleine Säuglinge. Denn nicht alle der sogenannten Kinderkrankheiten sind harmlos. Erreger etwa der Masern können schwere, sogar lebensbedrohliche Erkrankungen auslösen.
Damit eine Krankheit ausgerottet wird,
muss nicht jeder Mensch geimpft sein. Bei Masern weiss man inzwischen, dass eine Impfrate von 95 Prozent in der Bevölkerung ausreicht, damit es keine Ansteckungen mehr gibt. Nicht geimpfte Menschen werden dann dadurch, dass sich fast alle andern immunisieren lassen, mitgeschützt. Etwas tiefer ist die erforderliche Impfrate bei der Grippe, weil diese nicht ganz so ansteckend wie Masern ist. Darum reicht bei Grippe laut Schätzungen eine Impfrate von rund 70 Prozent aus für eine Herdenimmunität. Genau weiss man das jedoch noch nicht. Auch weil der Impfcocktail gegen Grippe jedes Jahr unterschiedlich gut wirkt – das ist abhängig von den Virenstämmen, die sich durchsetzen. So lag der Impfschutz für die aktuelle Grippewelle bei 60 bis 70 Prozent. Je mehr Menschen sich künftig impfen lassen, umso besser wird man sehen, ab wann die Herdenimmunität wirkt.
Die Pandemie endet nur durch Impfung gegen den Virus oder durch Durchlaufen der Infektion
.... und jetzt auch noch OMICRON
Aktuelle Presseberichte warnen davor, dass Kinder und Jugendliche von der aktuellen Omikron-Variante in besonderem Maße betroffen wären. Detaillierte Analysen allerdings relativieren diese Befürchtungen. Noch ist es zu früh für eine endgültige Bewertung, aber Erfahrungsberichte aus anderen Ländern sind beruhigend. Die Erfahrung auch aus den vorherigen Pandemiewellen mit den Varianten Alpha und Delta lehrt, dass sich ein besonderes Risiko von Kindern in keiner dieser Wellen bestätigt hat.
Selbstverständlich nehmen Kinder und Jugendliche als Teil unserer Gesellschaft am Pandemiegeschehen teil und sind somit auch von der Omikron-Variante betroffen. Die Omikron-Variante ist deutlich infektiöser als die vorhergehende Delta-Variante und wird diese auch in Deutschland sehr bald verdrängen. Die Erkrankungsschwere liegt nach neuen Erkenntnissen allerdings in allen Altersgruppen deutlich unter der der Delta-Variante.
Besonders betroffen werden diejenigen sein, die noch nicht geimpft, genesen bzw. geboostert sind. In diese Gruppe zählen auch die Kinder, die noch nicht geimpft werden können, d.h. die unter 5-Jährigen und die älteren, die noch nicht geimpft sind. Es ist zu erwarten, dass sie sich häufiger infizieren werden als andere Altersgruppen, was aber auf Grund der geringeren Schwere nicht beunruhigend ist.
Die volle Stellung der Berufsverbände können Sie in der pdf Datei lesen, die Sie weiter unten unter "Dokument auswählen" herunterladen können
Soll ich mein Kind boostern?
Da viele Jugendliche ihre Zweitimpfung gegen COVID bereits im Juli erhalten haben, stellt sich natürlich auch die Frage ob sie nun bereits eine Boosterimpfung erhalten sollen.
Unser neuer Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat nun gestern mal eben schnell (wie schon zuvor sein Vorgänger Jens Spahn) beschlossen, dass dies selbstverständlich möglich sei, da der Staat die Haftung dafür übernehme. Dabei hebt er hervor, dass wenn eine Impfung nach ärztlicher Einschätzung und dem Stand der Wissenschaft medizinisch vertretbar sei diese auch durchgeführt werden solle. Damit schiebt er die Entscheidung den behandelnden Ärzten zu.
FAKTEN:
1. Der Impfstoff Comirnaty von BioNTech ist zur Grundimmunisierung für Jugendliche ab dem 12. Lebensjahr zugelassen. Genau der gleiche Impfstoff ist jedoch zur Boosterung erst ab 18 Jahren zugelassen.
2. Eine Empfehlung zur Boosterung unter 18 Jahren gibt es weder von der STIKO noch von der EMA.
3. In den USA wird eine Boosterung auch erst ab dem 16. LJ empfohlen, nur in Österreich wird Boostern ab 12 Jahre empfohlen.
4. Es gibt bislang keine Daten, die zeigen, wie die Immunantwort nach einer dritten Dosis bei Jüngeren ausfällt.
UNSERE EINSCHÄTZUNG:
Daten bei 5-17-Jährigen zeigen, dass sowohl Antikörper (IgG), als auch T-Zell-Antworten höher sind als bei Erwachsenen. Daher kann man aktuell auch davon ausgehen, dass die Immunantwort bei Kindern und Jugendlichen länger auf einem höheren Niveau bleibt.
Da bei Kindern der Verlauf nach Infektion ohnehin leichter ist als bei Erwachsenen, ist eine Auffrischimpfung aus immunologischer Sicht nicht zwingend notwendig – zumal die angeborene Immunantwort der Kinder ohnehin effektiver ist, als die der Erwachsenen (Deutschen Gesellschaft für Immunologie).
FAZIT:
Wir empfehlen aktuell die Boosterung unter 18 Jahren nicht, führen sie aber auf Wunsch des Patienten durch.
Vorabinformation zur IMPFUNG
Für Personen ab dem 12. Lebensjahr nutzen wir Comirnaty, den Impfstoff von BioNTec. Dieser kommt in kleinen Fläschchen von 7 Dosen und ist nach dem Aufmachen 6 Stunden haltbar. Deswegen kann man nur an den speziellen COVID Impfterminen eine Impfung erhalten
Für Kinder von 5-11 Jahren gibt es den Comirnaty in einer neuen Zusammensetzung, da hier nur ein Drittel der Dosis benötigt wird. Auch nach der Zulassung des Impfstoffes müssen wir auf die Lieferung der neuen Fläschchen (Vials) derzeit im Monatrhytmus hoffentlich bald auch im Wochenrhytmus warten. Eine OFF-Label Impfung bieten wir nicht an!
1. Es gibt nur Online Termine, wenn keine mehr angezeigt werden ist der Kalender voll. Weitere Termine werden sukzessive frei geschaltet. Eine Anfrage über die App oder telefonisch kann da auch nicht helfen - bitte sehe Sie davon ab.
2. Im Rahmen von Angeln impft werden für Erwachsene Termine zur Auffrischimpfung frei gegeben wenn Impfstoffe über sind. Zwischen den Jahren und im Januar gibt es Extratermine soweit Impfstoff zugeteilt wird. Eine Info erfolgt über die APP.
- Boosterimpfungen gibt es erst ab 3Monate nach der Zweitimpfung von Biontec, AstraZeneca oder Moderna.
- Bei einmaliger Impfung mit Johnson&Johnson bereits nach 4 Wochen!
- Der ersten Impftage waren Sa der 27.11., am Sa 18.12. Des Weiteren werden freie Termine für freitags jeweils am Mittwoch nachmittag frei geschaltet. Nutzen Sie den richtigen Button (siehe unten)!!!!
- Alle Impftermine außerhalb der Aktion sind ausschließlich für Kinder und Jugendliche bis 20 Jahre. Alle Termine sind nur Online buchbar!.
3. Impfungen von Kinder zw 5-11 Jahre erfolgen auf Wunsch der Eltern, aber erst nach der Zulassung des Impfstoffes und erst wenn dieser auch lieferbar ist (es handelt sich um eine neue Ampulle!). Wir geben Bescheid. Wir empfehlen die Impfung derzeit (weitere Studien bleiben abzuwarten) ab dem 10. Geburtstag für alle Kinder. Selbstverständlich natürlich auch Kinder die einige eigene schwere Erkrankung haben, die zu einem erhöhten Risiko führt (z.B. Herzerkrankungen, Adipositas, Lungenerkrankung, Diabetes mellitus, Morbus Down, etc.)
4. Off Label Impfungen bieten wir nicht an!
5. Wie bereits erwähnt muss bei der Terminwahl darauf geachtet werden, dass der richtige Terminslot gewählt wird. Der Termin zur Zweitimpfung erfolgt in der Praxis unmittelbar nach der Erstimpfung, in der Regel genau 3 Wochen später!!!!!
5-11 Jährige: Button BioNTec 5-11 J. Erstimpfung 12-20 Jährige: Button 12-20J Erstimpfung >20 Jahre: Button "Angeln impft COVID"
6. Denken Sie daran den Impfausweis und Ihre Versichertenkarte mitzubringen
7. Zum Impftermin müssen Sie fit und fieberfrei sein.
8. Bitte lesen Sie sich die Aufklärungsbroschüre durch. Diese wird allerdings nicht mehr von uns benötigt. Die schriftliche Einwilligung zur Impfung bei Erstimpfung bitte weiterhin mitbringen.
9. Wir werden die Impftermine nach und nach wöchentlich öffnen.
10. Bitte füllen Sie im Online Terminkalender alle Felder aus, damit wir Kontaktdaten und Alter haben. Sie müssen beim Onlinetermin Ihre Telefonnummer und Email und Geburtsdatum registrieren damit wir Sie ggf. kontaktieren können!
Wir geben via unserer APP alle Neuigkeiten bekannt.
Zum Impftermin werden folgende Dokumente benötigt: Krankenkassenkarte, unterschriebene Impfeinwilligung (bei Erstimpfung), Impfpass.
Hier können Sie die Impfdokumente downloaden. Weitere Sprachen finden Sie beim RKI.
Soll ich mein Kind impfen lassen?
Jugendliche 12-17 Jahre: Die STIKO hat eine allgemeine Impfempfehlung für diese Altersklasse ausgesprochen.
Kinder 5-11 Jahre:
- Zulassungsstudie (3000 Teilnehmer) zeigt gute Wirksamkeit (>90%) bei wenig Nebenwirkungen (Rötungen und Schmerzen an der Einstichstelle, Schlappheit Kopfschmerzen für 2 Tage), die Antikörperspiegel sind gleich hoch wie bei 12-17 jährigen trotz nur einem Drittel der Dosis.
- EMA hat den Impfstoff in Europa zugelassen weil sie ihn für sicher und wirksam hält (auf Basis der Zulassungsstudie)
- Die STIKO muss bewerten, ob eine Impfung sinnvoll ist. Hierzu benötigt sie Daten von Millionen von Impfungen um das Risiko der Erkrankung gegenüber den Risiken des Impfstoffes abwägen zu können. Diese liegen derzeit nicht vor. Aus Amerika sind bisher jedoch keine schweren Nebenwirkungen berichtet worden.
Weitere Gründe, die individuell für eine Impfung sprechen können: Neben der Frage des Eigenschutzes für das Kind, können selbstverständlich auch der Schutz vor Weitergabe an andere ein Grund für eine Impfung sein (zB erkrankte Eltern/Großeltern/Geschwister). Man kann auch den Einfluss der Impfung auf soziale Kontakte einbeziehen. Es zeigt sich, dass die Lockdown-Maßnahmen „sehr viel mehr Schäden bei den Kindern und Jugendlichen angerichtet haben als die Erkrankung selbst.“ Schließungen von Schulen und Sportstätten müssen vermieden werden.
Unsere derzeitige Einschätzung: Sinnvoll scheint laut derzeitiger Studienlage eine Impfung auf Grund des Eigenschutzes ab dem 10. Lebensjahr zu empfehlen. Unter 10 Jahren werden, bei sonst gesunden Kindern wenige schwere Verläufe berichtet. (Das sogenannte PIMS (eine schwere Entzündungsreaktion von vielen Organen gleichzeitig) wurde hauptsächlich bei der Alpha-Variante berichtet und diese Variante tritt kaum noch auf. Hier ist es also gerechtfertigt weitere Daten abzuwarten. Insgesamt wird es auf Dauer nur 2 Möglichkeiten geben: entweder geimpft oder genesen
Infografik zur Wirksamkeit der COVID-19-IMpfstoffe:
- Schutz vor Erkrankung Schutz vor schwerem Verlauf
- BioNTec 95% 85%
- Johnson&Johnson 65% 100%
- AstraZeneca 80% 95%
Impfkalender in 20 Sprachen
Erstmals Impfung gegen Meningokokken B verfügbar
Marburg (dpa) - Seit 2. Dezember 2013 ist in Deutschland ein Impfstoff gegen Meningokokken B erhältlich. Die Arznei soll Säuglinge ab zwei Monaten vor den gefährlichen Bakterien schützen. Die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut (RKI) hat leider noch nicht über eine Empfehlung des Impfstoffs entschieden.
Der Erreger zählt zu den häufigsten Auslösern von Hirnhautentzündung und Blutvergiftung bei Kindern und Jugendlichen. Laut RKI werden zwar nur rund 300 Meningokokken-B-Infektionen pro Jahr gemeldet, diese sind aber wegen ihrer Schwere gefürchtet. Jeder Zehnte stirbt, einer von fünf trägt Behinderungen davon. Säuglinge und Kleinkinder sind am stärksten gefährdet.
Der Pharmakonzern Novartis hatte die Vakzine entwickelt, die unter dem Namen Bexsero vermarktet wird. Es ist der weltweit erste Impfschutz gegen Meningokokken der Serogruppe B. Impfstoffe gab es vorher gegen die Serogruppen A, C, W135 und Y.
Die Impfung können Säuglinge ab dem Alter von zwei Monaten bekommen. Sie wird im Abstand von vier Wochen zweimal wiederholt. Im zweiten Lebensjahr gibt es eine weitere Impfung. Einige Krankenkassen erstatten die Impfung als sogenannte Satzungsleistung - sie wird also zusätzlich zu den gesetzlich festgeschriebenen Leistungen gewährt. Der BVKJ hat eine Liste der Kassen veröffentlicht, die die Kosten aktuell übernehmen. Die Sächsische Impfkommission übernimmt den den Schutz seit 1. Januar 2014.
Impfaufklärung
In dieser Rubrik möchten wir Ihnen diverse Servicematerialien zur Verfügung stellen die Ihnen die Behandlung ihrer Kinder erleichtern soll. In Kurzvideos auf dieser Seite bringen wir Ihnen Wissen über Krankheiten und deren Behandlungsmöglichkeiten nahe. In weiteren Seiten können Sie sich Flyer herunterladen oder auch über beliebte medizinische Apps informieren.
Hier können Sie sich alle wichtigen Informationen zu den einzelnen Impfungen ansehen und diese als Vorbereitung zum Impfgespräch nutzen. Diese werden in bis zu 20 Sprachen angeboten.
In dieser 40 seitigen Broschüre bekommen Sie einen guten Überblick über alle Impfungen in einfach verständlicher Form.
Sie können sich diese Infobroschüre auch downloaden, sie ist nur in deutsch erhältlich
Dieser Kombinationsimpstoff ist bestens geeignet die Anzahl der Impfungen gering zu halten
Er enthält folgende Impfstoffe:
Tetanus (Wundstarrkrampf), Diphterie, Keuchhusten (Pertussis), Haemophilus-Influenzae B (HiB), Polio (Kinderlähmung), Hepatitis B
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Pneumokokken sind Erreger die viele unbemerkt im Nasen-Rachenraum tragen. Er kann z.B. Gehirnhautentzündungen, Lungenentzündungen und Sepsis verursachen.
Er enthält 13 verschiedene Pneumokokkenarten
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Dieser Kombinationsimpstoff gehört zu den sogenannten Lebendimpfstoffen, d.h. es handelt sich um abgeschwächte Viren. Trotzdem werden sie genau so gut vertragen wie alle Todimpfstoffe.
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Dies ist eine Schluckimpfung, d.h. die Flüssigkeit wird einfach getrunken anstatt mit der Nadel gespritzt zu werden.
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Dieser Impfstoff verhindert eine Gehirnhautentzündung. Es gibt verschiedene Meningokokkenarten, die jeweils mit einem Buchstaben benannt sind. Diese Impfung hilft daher nur gegen Meningokokken C. Weitere Impfstoffe sind gegen die Gruppen A W Y und B erhältlich. Im Gegensatz zu AWY tritt die Meningokokken B Erkrankung in Deutschland sogar noch häufiger als die Meningokokken C auf. Leider wird die MenB Impfung derzeit nur von einigen Kassen getragen.
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Jedes Jahr gibt es in Deutschland hunderte bis tausende Todesfälle, die durch die Grippe verursacht werden. Diese v.a. bei älteren Menschen aber auch im Säuglingsalter. Da die Impfung frühestens im Alter von 6 Monaten erfolgen kann, ist eine "Umgebungsimpfung" (Impfung von Kontaktpersonen) hierbei hilfreich. Durch die schnelle Veränderung des Grippevirus muss eine jährliche Impfung erfolgen.
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Dieser Impfstoff ist gegen Gebärmutterhalskrebs, Penis Carcinom und Genitalwarzen geeignet
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Dieser Impfstoff ist bereits in der Grundimmunisierung (Sechster Impfstoff) enthalten und dient entweder zur Nachimpfung oder Auffrischung
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Dieser Impfstoff verhindert eine Gehirnhautentzündung. Es gibt verschiedene Meningokokkenarten, die jeweils mit einem Buchstaben benannt sind. Diese Impfung hilft daher nur gegen Meningokokken B. Obwohl die Meningokokken B Erkrankung in Deutschland sogar noch häufiger als die Meningokokken C auftritt, die Impfung derzeit nur von einigen Kassen getragen.
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Dieser Impfstoff ist bereits in der Grundimmunisierung (Sechster Impfstoff) enthalten und dient entweder zur Nachimpfung oder Auffrischung
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Reiseimpfungen
Dieser Impfstoff wird in Risikogebieten empfohlen. Diese dehnen sich in den letzten Jahrzehnten zunehmend aus. Eine Beratung ob ihr Reiseziel davon betroffen ist kann in unserer Praxis erfolgen.
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Auch wenn man sich mit Hepatitis A auch in Deutschland anstecken kann, gehört diese Impfung zu den Reiseimpfungen und ist in vielen südlichen Ländern als auch in Asien empfohlen. Eine Reisemedizinische Beratung können wir Ihnen anbieten.
Es gibt den Impfstoff einzelen oder auch in Kombination mit Typhus
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Dieser Impfstoff verhindert eine Gehirnhautentzündung. Es gibt verschiedene Meningokokkenarten, die jeweils mit einem Buchstaben benannt sind. Diese Impfung hilft daher nur gegen Meningokokken der Gruppe ACWY. Weitere Impfstoffe sind gegen die Gruppe B erhältlich. Diese Impfung ist eine Reiseimpfung und wird derzeit nur von einigen Kassen getragen.
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Dieser Impfstoff zählt ebenfalls zu den Reiseimpfstoffen und muss idR selbst bezahlt werden. In entsprechenden Gebieten ist eine Impfung anzuraten. Es kann jedoch nach einem Biss durch ein infiziertes Tier auch nachträglich geimpft werden. In vielen Ländern ist eine anschließende Impfung jedoch schwierig
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Dieser Impfstoff zählt ebenfalls zu den Reiseimpfstoffen und muss idR selbst bezahlt werden. In entsprechenden Gebieten ist eine Impfung anzuraten.
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Wir bieten Ihnen als Igel-Leistung eine reisemedizinische Beratung an.
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